Kooperationspartner

Um in unserem Aufgabenbereich als unterstützendes System erfolgreich zu sein, sind wir unabdingbar auf die enge Kooperation und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Partnern angewiesen.

Dies sind in erster Linie die allgemeinen Schulen. Unsere Kolleginnen und Kollegen sind an 39 Grundschulen, 9 Schulen der Sekundarstufe I und 3 Berufsschulen im Hochtaunuskreis tätig. Für die 5 Gymnasien besteht ein Abrufangebot. Mit den Schulleiterinnen und Schulleitern sowie den Regelschulkolleginnen und -kollegen vor Ort pflegen wir ein wertschätzendes Miteinander und freuen uns über die gemeinsame große Anstrengung im Zuge der Veränderungsprozesse hin zur Inklusion zum Wohle aller Kinder und Jugendlichen. Wir setzen uns dafür ein, dass die Qualität der schulischen Förderung im inklusiven Unterricht weiter entwickelt wird und verstehen dies als unseren besonderen Auftrag.

Seit dem Schuljahr 2017/2018 arbeiten wir auch im Rahmen der inklusiven Schulbündnisse (iSB) eng mit den Leitungen der allgemeinen Schulen und dem Staatlichen Schulamt zusammen. Bei Bedarf und themenorientiert nehmen ebenfalls Vertreter des Trägers und des zuständigen Jugendamtes teil. Themenschwerpunkte sind hier Transparenz, Sicherung von Übergängen (Kita-Schule, Grundschule-weiterführende Schule) und die Verteilung der personellen Ressourcen.

Die Schulpsychologie ist für uns eine wichtige Anlaufstelle, um sich interdisziplinär auszutauschen und sich zusätzliche Beratung einzuholen. Die Psychologinnen und Psychologen des Staatlichen Schulamtes sind ein wichtiger Kooperationspartner bei besonderen schulbiographischen Entscheidungen, z.B. im Rahmen multiprofessioneller Fallbesprechungen.

Der Schulträger unterstützt uns, indem er bauliche und sachliche Ressourcen bereitstellt und so für ein stabiles Fundament unserer Arbeit sorgt. Es besteht eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Abteilungen.

Auch mit den Jugendämtern des Hochtaunuskreises und der Stadt Bad Homburg besteht inzwischen eine lange und fundierte Kooperation. Im Rahmen der Konzeptionierung der Modellregion wurde mit der Schaffung der Kooperationsstelle Inklusive Bildung Hochtaunuskreis seitens des Schulträgers ein wesentlicher Beitrag geleistet, die unterschiedlichen Professionen, Zuständigkeiten und Aufgaben in einem effektiven Austausch zusammenzubringen. Dabei werden ein ressourcenorientierter Blick, eine effektive Ressourcensteuerung und Synergieeffekte beachtet.

Über das Studienseminar in Bad Vilbel kommen regelmäßig Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiV) an unser rBFZ. Die LiV der Paula-Fürst-Schule absolvieren ihre 2. Ausbildungsphase an den allgemeinbildenden Schulen und legen auch dort ihr 2. Staatsexamen ab. So gelingt es uns gemeinsam mit den beteiligten Institutionen den Auftrag zur schulischen Inklusion auch hier umzusetzen.

In Hessen gibt es sowohl regionale Beratungs- und Förderzentren (rBFZ), zu denen auch die Paula-Fürst-Schule mit REBUS gehört, als auch überregionale Beratungs- und Förderzentren (üBFZ).
REBUS ist im Hochtaunuskreis als rBFZ für die sonderpädagogischen Förderbedarfe „Emotional-soziale Entwicklung“, „Lernen“, „Sprache“ und „Geistige Entwicklung“ zuständig.

Die üBFZ bieten eine verlässliche Expertise im inklusiven Unterricht hinsichtlich der Förderschwerpunkte Sehen, Hören und körperlich-motorische Entwicklung.

Es bestehen eine enge Kooperation sowie fachlicher Austausch.

Eine gute Zusammenarbeit besteht auch mit den Förderschulen im Hochtaunuskreis. Diese stellen ein stationäres Angebot dar für die Förderbereiche Lernen, körperliche und motorische Entwicklung, Sprache und geistige Entwicklung im Hochtaunuskreis. Darüber hinaus erfolgt eine Kooperation mit den Förderschulen für die Förderschwerpunkte Hören und Sehen in Friedberg.

Weitere Netzwerkpartner sind

  • das Gesundheitsamt,
  • kinder- und jugendpsychologische Einrichtungen,
  • Ärzte, Pädiater und Therapeuten,
  • Kindertageseinrichtungen
  • Die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung